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IT-Sicherheitsmanager:in (w/m/d)

Polizei Bremen

Die Polizei Bremen ist als Landespolizei der Freien Hansestadt Bremen rund um die Uhr für mehr als 570.000 Bürger:innen erreichbar und sorgt mit ihrer Präsenz für Sicherheit und Ordnung im Stadtgebiet und den Häfen von Bremen und Bremerhaven. Sie gehört mit mehr als 3000 Voll- und Teilzeitbeschäftigten zu den größten Arbeitgebern der Hansestadt und bietet ein umfangreiches attraktives Aufgabenspektrum. Einsatzdienst, Wasserschutz- und Verkehrspolizei, Diensthundestaffel, Spezialeinheiten, Ermittlungstätigkeiten und Forensik sind hier nur ein kleiner Auszug der beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten in den Direktionen Einsatz und Kriminalpolizei/Landeskriminalamt. Daneben sichert die Zentrale Polizeidirektion in den Bereichen Grundsatz und Finanzen, Personal, Logistik sowie Informations- und Kommunikationstechnik die Kernprozesse und unterstützt mit einem Team aus ambitionierten Mitarbeiter:innen. In den drei Direktion sowie dem Präsidialstab arbeitet bei der Polizei Bremen ein Team aus den Bereichen Verwaltung und Vollzug.

In der Polizei Bremen, Zentrale Polizeidirektion, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt nachfolgend aufgeführte – für Teilzeit geeignete - Funktion zu besetzen:

IT-Sicherheitsmanager:in (w/m/d)
Je nach Qualifikation bis zur Entgeltgruppe 11 TV-L
(Die Eingruppierung erfolgt je nach persönlicher Qualifikation, Erfahrung und Fähigkeiten und in Abhängigkeit der übertragenen Aufgaben)

Kennziffer: Z 41-12

Berufsgruppe

Informatik / EDV / Informationstechnik

Eingruppierung

Je nach Qualifikation bis zur Entgeltgruppe 11 TV-L

Besetzbar

zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Aufgabengebiet

Ihre Aufgaben werden insbesondere sein:

  • Erstellung von organisationsweit gültigen IT-Sicherheitskonzepten und IT-Risikoanalysen
  • Beratung in allen Fragestellungen der Informationssicherheit, des Informationssicherheitsprozesses und des IT-Risikomanagements
  • Planung und Koordination einer behördenweiten Umsetzung des Informationssicherheitsmanage-ments
  • Erarbeitung von Realisierungsplänen für Informationssicherheitsmaßnahmen
  • Erstellung von Richtlinien und Dienstanweisungen die Informationssicherheit betreffend
  • Durchführung von Schulungen im Bereich von Informationssicherheit
  • Leitung von Projekt-, Arbeitsgruppen und Gremien
  • Sicherstellung der behördenweiten Beteiligung von Dienststellen bei Entscheidungen zur Informationssicherheit und damit für deren Integration in den Informationssicherheitsprozess

Voraussetzungen

Zwingend erforderlich für die Stelle ist:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelorgrad) der Informatik oder seiner interdisziplinären Wissenschaften (z. B. Wirtschaftsinformatik, Geoinformatik oder Medieninformatik) oder
  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelorgrad) der Ingenieurs-, Wirtschafts-, Naturwissenschaften oder des Risiko- und Sicherheitsmanagement jeweils mit mindestens dreijähriger Berufserfahrung in der Informationstechnologie oder
  • Abgeschlossene Berufsausbildung sowie eine mindestens dreijährige einschlägige, hauptberufliche Tätigkeit in der IT mit Teilnahme an weiterführenden Qualifizierungsmaßnahmen, durch die insgesamt mit einem Studium in den o. g. Studiengängen gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen vorliegen

Erwartet werden weiterhin:

  • Erfahrungen im IT-Sicherheitsmanagement, vorrangig mit Zertifizierung, u.a. bei der Erstellung von Sicherheitskonzepten und der Überwachung von Informationssicherheitszielen
  • Kenntnisse im IT-Risikomanagement, vorrangig mit Zertifizierung, u.a. bei der Erstellung von Risikoanalysen und Risikoübernahmen
  • Kenntnisse im IT-Projektmanagement (Modelle, Methoden, Werkzeuge, Controlling und Prozesse) und Erfahrungen in der Projektarbeit
  • Analytisches Denkvermögen sowie die Fähigkeit Problemlösungskonzepte und Handlungsalternativen zu entwickeln, Innovationsfähigkeit
  • Dienstleistungsorientierung, Motivation, Flexibilität, Technik-Affinität und Identifikation mit dem Beruf

Bei einem ausländischen Bildungsabschluss ist die Übersetzung auf Deutsch sowie die Bewertung durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen mit vorzulegen (ersatzweise der Ausdruck zur Anerkennung aus der ANABIN-Datenbank).

Eine spätere Verbeamtung ist nur bei Vorliegen der beamten- und laufbahnrechtlichen Voraussetzungen möglich.

Wir bieten:

  • einen krisensicheren Beruf
  • ein verantwortungsvolles, vielfältiges und anspruchsvolles Tätigkeitsspektrum
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • aktives Gesundheitsmanagement sowie geförderte Firmenfitness in allen EGYM Wellpass-Studios
  • Chancengleichheit
  • Fortbildungsmöglichkeiten
  • ein gefördertes Jobticket für den öffentlichen Personennahverkehr
  • Tarifgerechte Bezahlung
  • eine Betriebsrente (VBL) für Tarifbeschäftigte
  • 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr

Kennzeichen

Z 41-12

Bewerbungsfrist

04.12.2025

Allgemeine Hinweise

Um die Unterrepräsentanz von Frauen in diesem Bereich abzubauen, sind Frauen bei gleicher Qualifikation wie ihre männlichen Mitbewerber vorrangig zu berücksichtigen, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Bewerbungen von Menschen mit einem Migrationshintergrund werden begrüßt.

Schwerbehinderten Bewerberinnen bzw. Bewerbern wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung der Vorrang gegeben.

Bewerbungshinweise

Haben Sie Interesse?

Dann reichen Sie bitte neben Ihrer aussagefähigen Bewerbung (ein Foto ist nicht beizufügen) folgende weitere Unterlagen ein:

  • Lebenslauf, aus welchem sich Ihre Qualifikationen sowie Ihre bisherigen dienstli-chen/beruflichen Verwendungen und Erfahrungen ergeben
  • Nachweise über die Erfüllung der zwingenden Anforderungen
  • Ein aktuelles Arbeitszeugnis oder eine aktuelle dienstliche Beurteilung das/die zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als 12 Monate ist, den Beurteilungszeitraum erkennen lässt und sich auf Ihre aktuelle Tätigkeit bezieht
  • Ggf. Nachweis der Schwerbehinderung
  • Sofern Sie bei einem öffentlichen Arbeitgeber tätig sind, Ihre Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle

Die Auswahlentscheidung erfolgt gem. Art. 33 Absatz 2 des Grundgesetzes entsprechend der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung. Im Rahmen des Leistungsvergleichs ist es unverzichtbar, dass Sie ein Arbeitszeugnis oder eine dienstliche Beurteilung vorlegen, welche/s nicht älter als ein Jahr sein darf. Dieses/diese kann bei Nichtvorhandensein bis zum Ende der Bewerbungsfrist nachgereicht werden.

Bitte reichen Sie uns nur Kopien von Ihren Bewerbungsunterlagen ein (keine Mappen), da diese aus Kostengründen nicht zurückgesendet werden können und übersenden Sie bitte grundsätzlich keine Fotos. Sofern Ihnen eine schriftliche Ablehnung zugeht, werden Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum Ablauf der Frist gemäß § 15 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) aufbewahrt und anschließend vernichtet.

Ansprechperson

Nähere Auskünfte erhalten Sie bei Herrn Hinte, Telefon 0421-362-12625 oder Herrn Backhaus, Telefon 0421/362-12150.

Informationen über die Erhebung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen des Personalauswahlverfahrens finden Sie hier .

Sollten Sie weitere grundsätzliche Fragen zur Freien Hansestadt Bremen als Arbeitgeberin oder zum Bewerbungsverfahren haben, finden Sie hier Antworten.

Ihre Unterlagen richten Sie bitte innerhalb von drei Wochen nach Bekanntgabe der Ausschreibung unter Angabe der Kennziffer Z 41-12 an:

Polizei Bremen
Z 21 Monika Meyer
In der Vahr 76
28329 Bremen
Telefon: 0421 / 362-12020
per E-Mail: bewerbungen-NVZ@polizei.bremen.de