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Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in Extremismusprävention (w/m/d) / Abwesenheitsvertretung Referatsleitung

Polizei Bremen

Die Polizei Bremen ist als Landespolizei der Freien Hansestadt Bremen rund um die Uhr für mehr als 570.000 Bürger:innen erreichbar und sorgt mit ihrer Präsenz für Sicherheit und Ordnung im Stadtgebiet und den Häfen von Bremen und Bremerhaven. Sie gehört mit mehr als 3000 Voll- und Teilzeitbeschäftigten zu den größten Arbeitgebern der Hansestadt und bietet ein umfangreiches attraktives Aufgabenspektrum. Einsatzdienst, Wasserschutz- und Verkehrspolizei, Diensthundestaffel, Spezialeinheiten, Ermittlungstätigkeiten und Forensik sind hier nur ein kleiner Auszug der beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten in den Direktionen Einsatz und Kriminalpolizei/Landeskriminalamt. Daneben sichert die Zentrale Polizeidirektion in den Bereichen Grundsatz und Finanzen, Personal, Logistik sowie Informations- und Kommunikationstechnik die Kernprozesse und unterstützt mit einem Team aus ambitionierten Mitarbeiter:innen. In den drei Direktion sowie dem Präsidialstab arbeitet bei der Polizei Bremen ein Team aus den Bereichen Verwaltung und Vollzug.

In der Polizei Bremen, Direktion Kriminalpolizei/Landeskriminalamt, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt nachfolgend aufgeführte – für Teilzeit geeignete – Funktion befristet im Rahmen des Teilzeit- und Befristungsgesetztes für die Dauer der Abwesenheit einer Mitarbeiterin voraussichtlich bis zum 30.04.2027 zu besetzen:

Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in Extremismusprävention (w/m/d) /
Abwesenheitsvertretung Referatsleitung

Entgeltgruppe 13 TV-L
Kennziffer: K 64-01

Berufsgruppe

Verwaltungspersonal / Controlling / Verwaltungsmanagement

Eingruppierung

Entgeltgruppe 13 TV-L

Besetzbar

zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Aufgabengebiet

Ihre Aufgaben werden insbesondere sein:
Wissenschaftliche und organisationale Unterstützung sowie Beratung der Staatsschutzabteilung im Aufgabenfeld Extremismus (-prävention). Strategische und operative Auswertung/Analyse PMK (politisch motivierte Kriminalität) im Referat K 64.

Voraussetzungen

Zwingend erforderlich für die Stelle ist:

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master/Magister/Universitätsdiplom) in einem akkreditierten Studiengang der Fachrichtung Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften, Islamwissenschaften, Psychologie, Pädagogik, Kriminologie oder Terrorism Studies oder
  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master/Magister/Universitätsdiplom) in einem anderen akkreditierten Studiengang und eine mindestens einjährige einschlägige Berufserfahrung im Bereich Extremismusprävention
  • Eine Spezialisierung in den Themenfeldern Extremismus und Radikalisierung (z.B. nachgewiesen durch Abschlussarbeiten, Projektarbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter und/oder veröffentlichte wissenschaftliche Publikationen)
  • Nachgewiesene sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift (mindestens Sprachniveau C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens). Ein deutschsprachiger Hochschulabschluss oder der erfolgreiche Abschluss der deutschen Sekundarstufe II ersetzen den Sprachnachweis

Erwartet werden weiterhin:

  • Sehr gute Allgemeinbildung und ausgeprägte Kenntnisse zu den verschiedenen Phänomenbereichen des politischen Extremismus (Islamismus, Rechtsextremismus, Linksextremismus, Ausländerextremismus)
  • Erfahrung in der Organisation und Koordination von Mitarbeitenden (Aufgaben-Controlling)
  • Erfahrungen bei der Konzeptionierung, Organisierung und Durchführung von Vorträgen, Workshops, Bildungsveranstaltungen (Lehrerfahrung)
  • Erfahrung bei der Erarbeitung fachübergreifender Konzepte
  • Nachgewiesene gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift (mindestens Sprachniveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens). Liegt der Nachweis des Sprachniveaus B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (alternativ ein Cambridge First Certificate in English oder ein englischsprachiger Schul- oder Studienabschluss) bei der Bewerbung noch nicht vor, so kann eine erste Überprüfung auch im Rahmen des Auswahlverfahrens vorgenommen werden
  • das Sprachniveau müsste dann jedoch anschließend nachgewiesen werden
  • Bereitschaft zu Dienstreisen

Bei einem ausländischen Bildungsabschluss ist die Übersetzung auf Deutsch sowie die Bewertung durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen mit vorzulegen (ersatzweise der Ausdruck zur Anerkennung aus der ANABIN-Datenbank).

Wir bieten:

  • Einen krisensicheren Beruf
  • Ein verantwortungsvolles, vielfältiges und anspruchsvolles Tätigkeitsspektrum
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Aktives Gesundheitsmanagement sowie geförderte Firmenfitness in allen EGYM Wellpass-Studios
  • Chancengleichheit
  • Fortbildungsmöglichkeiten
  • Ein gefördertes Jobticket für den öffentlichen Personennahverkehr
  • Tarifgerechte Bezahlung
  • Eine Betriebsrente (VBL) für Tarifbeschäftigte
  • 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr

Kennzeichen

K 64-01

Bewerbungsfrist

28.11.2025

Befristet

für die Dauer der Abwesenheit einer Mitarbeiterin voraussichtlich bis zum 30.04.2027

Allgemeine Hinweise

Um die Unterrepräsentanz von Frauen in diesem Bereich abzubauen, sind Frauen bei gleicher Qualifikation wie ihre männlichen Mitbewerber vorrangig zu berücksichtigen, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Bewerbungen von Menschen mit einem Migrationshintergrund werden begrüßt.

Schwerbehinderten Bewerberinnen bzw. Bewerbern wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung der Vorrang gegeben.

Bewerbungshinweise

Haben Sie Interesse?

Dann reichen Sie bitte neben Ihrer aussagefähigen Bewerbung (ein Foto ist nicht beizufügen) folgende weitere Unterlagen ein:

  • Lebenslauf, aus welchem sich Ihre Qualifikationen sowie Ihre bisherigen dienstlichen/beruflichen Verwendungen und Erfahrungen ergeben
  • Nachweise über die Erfüllung der zwingenden Anforderungen
  • Ein aktuelles Arbeitszeugnis oder eine aktuelle dienstliche Beurteilung das/die zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als 12 Monate ist, den Beurteilungszeitraum erkennen lässt und sich auf Ihre aktuelle Tätigkeit bezieht
  • Ggf. Nachweis der Schwerbehinderung
  • Sofern Sie bei einem öffentlichen Arbeitgeber tätig sind, Ihre Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle

Die Auswahlentscheidung erfolgt gem. Art. 33 Absatz 2 des Grundgesetzes entsprechend der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung. Im Rahmen des Leistungsvergleichs ist es unverzichtbar, dass Sie ein Arbeitszeugnis oder eine dienstliche Beurteilung vorlegen, welche/s nicht älter als ein Jahr sein darf. Dieses/diese kann bei Nichtvorhandensein bis zum Ende der Bewerbungsfrist nachgereicht werden.

Bitte reichen Sie uns nur Kopien von Ihren Bewerbungsunterlagen ein (keine Mappen), da diese aus Kostengründen nicht zurückgesendet werden können und übersenden Sie bitte grundsätzlich keine Fotos. Sofern Ihnen eine schriftliche Ablehnung zugeht, werden Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum Ablauf der Frist gemäß § 15 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) aufbewahrt und anschließend vernichtet.

Ansprechperson

Nähere Auskünfte erhalten Sie bei Herrn Risom, Telefon 0421/362-3860.

Informationen über die Erhebung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen des Personalauswahlverfahrens finden Sie hier .

Sollten Sie weitere grundsätzliche Fragen zur Freien Hansestadt Bremen als Arbeitgeberin oder zum Bewerbungsverfahren haben, finden Sie hier Antworten.

Ihre Unterlagen richten Sie bitte innerhalb von drei Wochen nach Bekanntgabe der Ausschreibung unter Angabe der Kennziffer K 64-01 an:

Polizei Bremen
Z 21 Monika Meyer
In der Vahr 76
28329 Bremen
Telefon: 0421 / 362-12020
per E-Mail: bewerbungen-NVZ@polizei.bremen.de