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Referent:in im Referat Gesundheit und Suchtprävention

Landesinstitut für Schule

Im Landesinstitut für Schule (LIS) ist in der Abteilung „Fortbildung – Schulentwicklung“ zum 01.01.2026 die Stelle einer Referentin / eines Referenten im Referat „Gesundheit und Suchtprävention“, Besoldungsgruppe A 13 bzw. Entgeltgruppe 13 TV-L, Kennzeichen: 14-2, zu besetzen.

Berufsgruppe

Sozial- und Gesundheitswesen

Besetzbar

Zum 01.01.2026

Bereich

Das Referat „Gesundheit und Suchtprävention“ hat die Aufgabe, für den schulischen und außerschulischen Bereich geeignete Maßnahmen und Projekte zur Gesundheitsförderung und Suchtprävention zu konzipieren und zu organisieren sowie entsprechende Strukturen im Land Bremen aufzubauen. Diese sind schwerpunktmäßig auf die Arbeit in den Bremer Schulen und auch auf den außerschulischen Bereich ausgerichtet.

Aufgabengebiet

Konzeption, Koordinierung, Durchführung und Evaluation von Maßnahmen der Gesundheit und Suchtprävention. Dazu gehören

  • stadtteilorientierte Suchtprävention
  • suchtpräventive Projekt/Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche und deren Eltern
  • Beratung und Fortbildung für schulische und außerschulische Multiplikator- innen und Multiplikatoren in Fragen der Suchtprävention
  • Entwicklung suchtpräventiver Handreichungen und Medien
  • Beratung, Fortbildung, konzeptionelle Entwicklung im Themenfeld „Stadtteilorientierte und kultursensible Suchtprävention“ sowie „Gesunde Mediennutzung“
  • Beratung von schulischem Personal
  • Mitwirkung in der Lehrerausbildung
  • Bearbeitung besonderer Aufgaben
  • Projektleitung
  • Mitwirkung an verwaltungsinternen Prozessen

Die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber muss darüber hinaus bereit sein, sich in andere Aufgabenfelder des Referates „Gesundheit und Suchtprävention“ kurzfristig einzuarbeiten.

Voraussetzungen

  • Sie haben ein einschlägiges abgeschlossenes Hochschulstudium (z.B. Psychologie, Gesundheitswissenschaften, Public Health, Erziehungswissenschaften, Sozialwissenschaften, Sozialpädagogik, Soziale Arbeit (mit staatl. Anerkennung).
  • Sie wissen um die besonderen Herausforderungen an Maßnahmen zur Suchtprävention und Gesundheitsförderung und kennen die aktuellen wissenschaftlichen Standards der Suchtprävention.
  • Sie bringen eine mindestens einjährige Erfahrung und nachgewiesene Kenntnisse in der suchtpräventiven Arbeit, und/oder „Resilienzförderung“ mit.
  • Sie verfügen über Kenntnisse und Erfahrungen in der Erwachsenenbildung, in der Beratung bezüglich suchtpräventiver Konzepte sowie in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
  • Sie haben praktische Erfahrungen in der Umsetzung von Projektmanagement, der Akquise von Projektressourcen und dem Umgang mit Sponsoren.
  • Sie haben Kenntnisse über die aktuelle bildungs-, sozial- und gesundheitspolitische Debatte und das Suchthilfesystem in Bremen.
  • Sie können ein kreatives, methodisches Repertoire nachweisen.
  • Sie haben fortgeschrittene Kenntnisse und Erfahrungen in Textverarbeitungs- und Präsentationsprogrammen.

Außerdem bringen Sie mit:

  • Kenntnisse in Evaluations- und/oder Grafikprogrammen.
  • Kenntnisse zum Einsatz sozialer Medien zur Erreichung der Zielgruppe junger Menschen.
  • Sie sind kommunikativ, genderbewusst und zeichnen sich durch hohe soziale Kompetenz, sicheres Auftreten und Präsentationskompetenz aus.
  • Sie bringen die Bereitschaft zur Arbeit im Team sowie zur Dokumentation und kritischen Reflexion der eigenen Tätigkeiten mit.
  • Sie bringen innovative Ideen, Kreativität und Organisationstalent für die Arbeit im Landesinstitut für Schule mit.

Kennzeichen

14-2

Bewerbungsfrist

18.07.2025

Befristet

unbefristet

Allgemeine Hinweise

Wir bieten Ihnen…

  • eine Arbeit mit großem Gestaltungsspielraum und neuen Herausforderungen,
  • Arbeit im Team,
  • ein engagiertes und kollegiales Arbeitsklima im LIS

Bewerbungshinweise

Bitte fügen Sie eine aktuelle dienstliche Beurteilung (nicht älter als ein Jahr) bei.
Die oben genannte Funktion ist auch teilzeitgeeignet.
Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.
Schwerbehinderte Bewerber:innen haben bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung Vorrang.
Um die Unterrepräsentanz von Frauen in diesem Bereich abzubauen, sind Frauen, bei gleicher Qualifikation wie Personen anderen Geschlechts haben, vorrangig zu berücksichtigen; sofern nicht in der Person eines Mitbewerbenden liegende Gründe überwiegen.
Bitte fügen Sie Ihren Bewerbungsunterlagen keine Originalzeugnisse und -bescheinigungen bei. Verwenden Sie bitte auch keine Mappen und Folien. Die Bewerbungsunterlagen werden nur auf Wunsch zurückgesandt, falls Sie einen ausreichend frankierten Freiumschlag beilegen. Andernfalls werden die Unterlagen bei erfolgloser Bewerbung nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet. Wir machen darauf aufmerksam, dass Fahrtkosten oder andere im Zusammenhang mit der Bewerbung stehende Auslagen nicht erstattet werden.

Ansprechperson

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Dr. Oliver Peters, Referatsleiter (Tel.: 361-8114), und Christian Buchberger, Abteilungsleiter (Tel.: 361-6128), zur Verfügung.

Wenn Sie Interesse an einer Mitwirkung im Landesinstitut für Schule haben, senden Sie bitte Ihre schriftliche Bewerbung (inkl. E-Mail-Adresse, Lebenslauf (bitte keine Fotos beifügen) mit einer kurzen Darstellung über Ihre Vorstellungen zur Wahrnehmung der ausgeschriebenen Aufgabe bis zum 18.07.2025 an

Landesinstitut für Schule
Org.-Z. 01-10 (Frau Andresen)
Am Weidedamm 20
28215 Bremen
oder per E-Mail an: candresen@lis.bremen.de