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Ausbildungsberufe von A-Z

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Elektronikerin und Elektroniker für Betriebstechnik

Die praktische Ausbildung wird in der Universität Bremen und bei bremenports GmbH & Co. KG in Bremerhaven durchgeführt.
Elektronikerinnen und Elektroniker für Betriebstechnik montieren Systeme, Anlagen der Energieversorgungstechnik, der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, der Kommunikationstechnik, der Meldetechnik, der Antriebstechnik sowie der Beleuchtungstechnik, nehmen sie in Betrieb und halten sie in Stand. Weitere Aufgaben bestehen im Betreiben dieser Anlagen.

Vermittelt werden unter anderem folgende Kenntnisse und Fertigkeiten:

  • Montage von Systemen und Anlagen der Energietechnik, der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik
  • Herstellung, Montage und Inbetriebnahme von Baugruppen und Geräten, Errichtung, Änderung, Instandhaltung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel
  • Messung und Analyse elektrischer Funktionen und Systeme
  • Analyse, Prüfung und Bewertung von Steuerungen und Regelungen. Messung elektrischer Größen. Prüfung der Kenndaten und Funktionen von Baugruppen
  • Konfiguration und Programmierung von Steuerungen: Hard- und softwaremäßige Einstellung, Anpassung und Inbetriebnahme von Baugruppen der Mess-, Steuer- und Regeltechnik. Anpassung von Architekturen, Protokolle, Schnittstellen von Automatisierungsgeräten an Netzwerke und Bussysteme
  • Instandhaltung von Anlagen und Systemen, Inspizierung von Systemen, Prüfung von Funktionen von Anlagen und Sicherheitseinrichtungen, Instandsetzung sowie Erstellung von Protokollen von Prüfungen
  • Wartung, Instandhaltung und Instandsetzung von Energiesystemen, Bearbeitungsmaschinen und Kommunikationsanlagen
  • Beurteilung der Sicherheit von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln, Beurteilung und Gewährleistung von Brandschutzbestimmungen, elektrischer Sicherheit, Schutzeinrichtungen, elektrischer Geräte, Anlagen und Betriebsmittel
  • Installation und Konfiguration von IT-Systemen, Installation und Konfiguration von Betriebssystemen und Anwendungsprogrammen
  • Einbindung von IT-Systemen in Netzwerke, Einsatz von Tools und Testprogrammen
  • Beschaffung und Bewertung von betrieblicher und technischer Kommunikation, Informationen
  • Geschäftsprozesse mit Qualitätsmanagement bei technischem Service und Betrieb, Beratung und Betreuung von Kunden mit Auftragsabwicklung, Erstellung von Angeboten und Kostenvoranschlägen, Festlegung der Auftragsziele, Erstellung von Planungsunterlagen, Erstellung von Abrechnungsdaten sowie Abrechnung von Leistungen

Die theoretische Ausbildung Findet als Blockunterricht am Technischen Bildungszentrum Mitte in der Abteilung für Elektrotechnik in Bremen und berufsbegleitend an den Beruflichen Schulen für Technik in Bremerhaven statt.

Voraussetzungen:

  • Gute Leistungen in den Fächern Mathematik, Englisch und den naturwissenschaftlichen Fächern
  • Freude am Umgang auf dem Gebiet neuester Technik
  • Logisches Denkvermögen
  • Technisches Interesse und Verständnis
  • Handwerkliches Geschick
  • Eigenverantwortliches Arbeiten sowie Teamfähigkeit

Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre

Erzieherin und Erzieher

Als Erzieherin oder Erzieher arbeiten Sie mit Kindern, Jugendlichen und zum Teil auch mit deren Eltern in verschiedenen sozialpädagogischen Bereichen. Sie unterstützen und begleiten Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg der persönlichen Entfaltung und helfen ihnen dabei, einen Platz in unserer Gesellschaft zu finden. Sie leiten Bildungsprozesse ein, unterstützen Selbstständigkeit, Eigenaktivität und das Aneignen der Umwelt mit allen Sinnen und stärken die Fähigkeit zu sachgerechtem Handeln. Kurz: Sie fördern Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Lebensbereichen!

Im Anschluss an die Ausbildung absolvieren Sie im 3. Jahr das Berufspraktikum (Anerkennungsjahr) in einer sozialpädagogischen Einrichtung. Nach erfolgreichem Abschluss sind Sie "Staatlich anerkannte Erzieherin oder staatlich anerkannter Erzieher". Eine der Zugangsmöglichkeiten bietet die zweijährige Berufsfachschule für Sozialpädagogische Assistenz oder die dreijährige Berufsfachschule für Kinderpfleger:innen.

Die Ausbildung an der Fachschule für Sozialpädagogik dauert zwei Jahre und schließt ab mit der staatlichen Prüfung. Sie erhalten Unterricht zu allgemeinbildenden und sozialpädagogischen Inhalten und absolvieren zwei sozialpädagogische Praktika. Durch Zusatzkurse können Sie währenddessen die Allgemeine Fachhochschulreife erwerben.

Voraussetzungen:

Sie sollten besonderes Interesse für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mitbringen, gern kommunizieren, kreativ und aktiv sein, Freude an Sprache und Bewegung, Lust auf Lernen und verantwortliches Arbeiten haben.

  • Mittlerer Schulabschluss
  • Der erfolgreiche Abschluss einer mindestens zweijährigen einschlägigen Berufsausbildung oder eine einschlägige Berufstätigkeit mit einem Umfang von mindestens drei Jahren.
  • Hochschulreife in einem Bildungsgang mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik
  • Hochschulzugangsberechtigung und Nachweis über einschlägiges Praktikum im Umfang von mindestens 900 Stunden, ein Freiwilliges Soziales Jahr, die Ableistung eines einjährigen Bundesfreiwilligendienstes, die Ableistung eines einjährigen Europäischen Freiwilligendienstes oder einschlägige praktische Erfahrungen im Umfang von mindestens 900 Stunden
  • Abschluss eines Ausbildungsberufs nach § 4 des Berufsbildungsgesetzes oder § 25 der Handwerksordnung oder den Abschluss einer nach Bundes- oder Landesrecht vergleichbar geregelten Ausbildung besitzt und Nachweis über einschlägiges Praktikum im Umfang von mindestens 900 Stunden, ein Freiwilliges Soziales Jahr, die Ableistung eines einjährigen Bundesfreiwilligendienstes, die Ableistung eines einjährigen Europäischen Freiwilligendienstes oder einschlägige praktische Erfahrungen im Umfang von mindestens 900 Stunden

Ausbildungsdauer: entsprechend mitgebrachter Voraussetzungen - jedoch mindestens 2 Jahre

Ausbildungsvergütung: 1.678 € brutto während des Berufspraktikums

Abschluss: Staatlich anerkannte Erzieherin (Bachelor Professional in Sozialwesen) oder staatlich anerkannter Erzieher (Bachelor Professional in Sozialwesen)